Werkzeug
Rollenklärung: Erwartungen transparent machen Alle werden gebraucht!
«Was brauchst du von mir, damit du einen guten Job machen kannst?» Die Frage nach den gegenseitigen Erwartungen geht im Alltag oft vergessen. Dieses Werkzeug hilft, ein gemeinsames Verständnis über Zuständigkeiten und Verantwortungen zu entwickeln.
Was kommt am Ende raus?
Alle Beteiligten haben Transparenz über Aufgaben und Verantwortlichkeiten und verstehen, wie die unterschiedlichen Rollen von Personen und Gruppen zusammenwirken. Gegenseitige Erwartungen werden ausgesprochen und angeglichen. So können Sicherheit, Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung entstehen. Das Fundament für eine effektive und effiziente Zusammenarbeit ist gelegt.
Wann macht es Sinn?
Das Werkzeug ist hilfreich, wenn im Veränderungsprozess …
- in der Anfangsphase noch nicht klar ist, wie die Beteiligten optimal zusammenarbeiten oder wer für was verantwortlich ist.
- neue Leute an Board kommen.
- eine Veränderung in die nächste Phase geht.
- Aktivitäten im Projekt oder Fachbereich synchronisiert werden müssen.
- funktionale Rollen noch nicht ausreichend definiert sind.
Du kannst das Werkzeug auch einsetzen, wenn in einem neuen Team noch gar keine Rollen definiert sind. In diesem Fall plane mehr Zeit für den Workshop ein.
Überblick
- Teilnehmende:
2-16 - Dauer:
1.5 - 2 Stunden - Vorbereitung:
1 Stunde - Nachbereitung:
1 Stunde
Wie geht’s Schritt für Schritt?
Was ist noch gut zu wissen?
Unter einer Rolle versteht man die Bündelung von Aufgaben, Kompetenz und Verantwortung. In Rollen zu denken, hilft bei der Klärung der Frage: Wer bin ich (hier) – und was soll und darf ich (hier) tun?
Was ist in diesem Paket enthalten?
Arbeitsmaterialien
- ausgedruckte Canvases und farbige Stifte
- Pinnwände
- alternativ: Flipchart-Papier
- Post-it oder Moderationskarten
Mit wem kann ich mal sprechen?mich austauschen
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